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Kranzniederlegung am Burschenschaftsdenkmal in Eisenach

Aktualisiert: 5. März 2020

Im Süden Eisenachs erinnert das 1902 errichtete Burschenschaftsdenkmal an die Deutsche Reichsgründung und an die 87 im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 gefallenen Burschenschafter.


Den Zweiten Weltkrieg überstand das Denkmal unbeschädigt. Für die Machthaber in der kommunistische DDR war es ein Zeichen für "Reaktion" (während der Diktatur des Proletariats war alles nicht-kommunistische und nicht-sowjetische ohnehin "reaktionär"). Deshalb wurde das Burschenschaftsdenkmal mutwillig beschädigt, Fenster und Statuen zerstört. Nach der Deutschen Wiedervereinigung wurden das Gebäude mit Spendengeldern aufwändig saniert.


Im April 2011 wurde das Gefallenenehrenmal neu eingeweiht. Es ist nun eine Gedenkstätte für die deutschen Opfer des Ersten und Zweiten Weltkrieges.


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